Information
Stoos. Stoos-Schwinget (90 Schwinger, 4200 Zuschauer). Schlussgang: Kilian Wenger (Horboden) bezwingt Christian Schuler (Rothenthurm) nach 8:18 Minuten mit Kurz. Rangliste: 1. Wenger und Christian Stucki (Lyss), je 58,25. 2. Reto Nötzli (Pfäffikon) 57,25. 3. Schuler und Pirmin Küttel (Vitznau), je 57,00. 4. Willy Graber (Bolligen) 56,75. 5. Philipp Laimbacher (Sattel), Matthias Sempach (Alchenstorf) und Werner Suppiger (Hergiswil), je 56,50. 6. Matthias Glarner (Meiringen), Thomas Sempach (Heimenschwand) und Adi Laimbacher (Schwyz), je 56,25. 7. Bernhard Kämpf (Sigriswil), Lutz Scheuber (Büren) und Philipp Schuler (Rothenthurm), je 56,00.
Programm: Anschwingen 8.30 Uhr; Mittagspause 12 bis 13.15 Uhr; Schlussgang 16.30 Uhr
Sieger 2013: Philipp Laimbacher
Favoriten: Matthias Sempach, Christian Stucki, Kilian Wenger, Adi Laimbacher, Philipp Laimbacher, Andreas Ulrich, Christian Schuler
Aussenseiter: Matthias Glarner, Simon Anderegg, Willy Graber, Beat Salzmann, Thomas Sempach, Bernhard Kämpf, Andi Imhof, Marcel Mathis, Reto Nötzli, Bruno Müller
Verknüpfungen
Resultate
Kilian Wenger bezwingt Christian Schuler nach 8:18 Minuten mit Kurz.
Kilian Wenger siegt
Zum zweiten Mal 2013 (Schwarzsee-Schwinget) hat Kilian Wenger ein Bergfest zu seinen Gunsten entschieden. Der 24-jährige Schwingerkönig von 2010 ist mit zwei Siegen hervorragend in den Wettkampf gestartet. Danach wurde er mit dem Gestellten gegen Reto Nötzli kurzzeitig zurückgebunden. Doch mit drei Siegen am Nachmittag, darunter auch gegen Christian Schuler im Schlussgang, drehte er den Spiess wieder um. Für Wenger ist es der insgesamt 12. Kranzfestsieg.
Ebenfalls Kranzfestsieger am Stoos-Schwinget 2014 ist Christian Stucki. Dank eines abschliessenden Sieges mit der Maximalnote gegen Adi Laimbacher klassierte sich der Seeländer Hüne auf Rang 1b punktgleich mit Wenger. Für Stucki ist es gar der 27. Kranzfestsieg seiner Laufbahn. Er stellte zu Beginn gegen Andi Imhof und setzte seine Klasse danach in den nächsten fünf Duellen eindrücklich unter Beweis.
Schwingerkönig Matthias Sempach fehlte nach seinem doppelten Pfingsteinsatz – er war schon am Samstag in Messen am Oberaargauischen im Einsatz – etwas die Spritzigkeit. Er musste gleich drei Gestellte einstecken. Der Kranzgewinn stand aber nie zur Diskussion. Die Innerschweizer konnten die starken Berner überraschend gut in Kontrolle halten und setzen sich in der Kranzbilanz sogar mit 8 zu 7 Exemplaren durch.