Information

von Schlussgang bearbeitet
Ja
Datum
Kategorie
Titel
Weissenstein-Schwinget 2022
Adresse
Festplatz Weissenstein ob Solothurn
Ort
Weissenstein ob Solothurn
Organisator
Schwingklub Solothurn
Webseite
http://www.weissenstein-schwinget.ch
Sportliche Information

Weissenstein ob Solothurn SO. Weissenstein-Schwinget (90 Schwinger, 4600 Zuschauer). Schlussgang: Matthias Aeschbacher (Rüegsauschachen) bezwingt Domenic Schneider (Friltschen) nach 40 Sekunden mit innerem Haken. Rangliste: 1. Aeschbacher 59,25. 2. Schneider, Thomas Sempach (Heimenschwand) und Fabian Staudenmann (Guggisberg), je 57,75. 3. Kilian von Weissenfluh (Hasliberg Hohfluh), Adrian Odermatt (Liesberg), Severin Schwander (Riggisberg) und Jan Wittwer (Faulensee), je 57,25. 4. Matthieu Burger (Les Prés-d Orvin), Lukas Döbeli (Sarmenstorf), Curdin Orlik (Thun), Patrick Gobeli (Oey) und Kilian Wenger (Horboden), je 57,00. 5. Martin Roth (Waldstatt) und Lars Zaugg (Aeschau), je 56,75. (alle mit Kranz.

Titelverteidiger

Programm: 8.30 Uhr Anschwingen; 13.15 Fortsetzung Schwingen nach Mittagspause; 15.00 Uhr Final Steinstossen; 17.00 Uhr Schlussgang; 18.00 Uhr Rangverkündigung

Sieger 2021: Damian Ott

Schwinger: 90 (davon 15 Eidgenossen)

Zuschauer: 4600

Teilnehmer: 30 BKSV, 30 NOSV, 30 NWSV

PDF
Schlussrangliste (2.04 MB)
Statistik (2.02 MB)

Verknüpfungen

Mit Liveticker
Off
Mit Gangticker
Off

Resultate

Schlussgang Text

Matthias Aeschbacher bezwingt Domenic Schneider nach 40 Sekunden mit innerem Haken.

Kurzbericht

Zweiter Bergfestsieg für Matthias Aeschbacher
Mit sechs gewonnenen Gängen setzte sich Matthias Aeschbacher auf dem Weissenstein in überlegener Manier durch. Im Schlussgang bezwang er den Thurgauer Domenic Schneider noch in der ersten Minute. Für den Emmentaler war es der 13 Kranzfestsieg, den zweiten an einem Bergfest nach dem Schwarzsee 2019.

Die Berner drückten dem vierten Bergfest der Saison 2022 den Stempel auf, so dass es bereits ab dem dritten Gang zu Direktduellen kam. Die Gastgeber konnten nicht dagegen halten und bei den Nordostschweizern fehlten (zu) viele Spitzenschwinger.

Berner drückend überlegen
So waren nach vier Gängen noch immer vier Berner Schwinger mit lauter Gewonnenen an der Spitze. Im fünften Gang aber scheiterten drei davon, was Domenic Schneider in den Schlussgang verhalf.
Aeschbacher gewann alle sechs Duelle, im vierten und fünften Gang setzte er sich gegen seine Verbandskameraden Fabian Staudenmann und Severin Schwander durch. Schneider bezwang nacheinander Schwingerkönig Kilian Wenger und im fünften Gang einer der vier führenden Berner, Thomas Sempach. Der Thurgauer stellte lediglich zu Beginn mit Adrian Walther, ehe er vier Zehner realisierte und die NOS-Ehre rettete.

Kilian Wenger hat es geschafft
Mit elf der 15 abgegebenen Kränze dominierten die Berner nach Belieben. So gewannen Kilian von Weissenfluh, Thomas Sempach und Fabian Staudenmann je fünf Gänge. Doch es gab auch Geschlagene.Trotz vier Siegen in den ersten vier Duellen fiel Ruedi Roschi aus den Kranzrängen. Auch der Berner Teilverbandssieger vor einer Woche, Adrian Walther, ging leer aus. Ebenfalls sämtliche Nordwestschweizer Eidgenossen, Patrick Räbmatter, Joel Strebel und Andreas Döbeli, letzterer fiel mit einer Knieverletzung aus.
Als 23. Schwinger der Geschichte des Eidgenössischen Schwingerverbandes (ESV) gewann Kilian Wenger den 100. Kranz und gehört neu dem illustren Kreis der 100-fachen Kranzgewinner an. Der Berner Oberländer musste im Ausstich beide Duelle gewinnen, was er tat, um den Kranz gegen Raphael Zwyssig. Total wurden 15 Kränze abgegeben. Kranzverteilung: BKSV 11, NWSV und NOSV, je 2.

Ranglisten/Statistiken ausblenden
Off
Ranking ticker message 1
Ranking ticker message 2
Ranking ticker message 3
Ranking ticker message 4
Ranking ticker message 5
Ranking ticker message 6
Ranking ticker message final

Spitzenpaarungen

Spitzenschwinger