Information
Gstaad. Oberländisches Schwingfest (209 Schwinger, 4000 Zuschauer). Schlussgang: Simon Anderegg (Unterbach) gegen Thomas Sempach (Heimenschwand) nach 12 Minuten gestellt. Rangliste: 1. Kilian Wenger (Thun) und Bernhard Kämpf (Sigriswil), je 58,25. 2. Ruedi Roschi (Thun) 58,00. 3. Anderegg, Niklaus Zenger (Habkern) und Florian Gnägi (Aarberg), je 57,75. 4. Sempach, Richard Tschanz (Fahrni bei Thun) und Adrian Schenkel (Kirchdorf), je 57,50. 5. Beat Salzmann (Signau), Matthias Glarner (Meiringen) und Beat Wampfler (Wolhusen), je 57,25. 6. Samuel Blatter (Matten bei Interlaken), Silas Siegrist (Röthenbach), Thomas Oester (Adelboden), Damian Gehrig (Wasen), Philipp Reusser (Aeschlen) und Adrian Kohler (Rüdtligen), je 57,00.
Programm: Anschwingen 8 Uhr; Schlussgang 16.45 Uhr; Rangverkündigung 17.30 Uhr
Sieger 2012: Matthias Sempach
Favoriten: Kilian Wenger, Matthias Glarner, Simon Anderegg, Thomas Sempach
Aussenseiter: Beat Wampfler, Hansruedi Lauper, Bernhard Kämpf, Adrian Schenkel, Hanspeter Luginbühl, Michael Nydegger
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Resultate
Oberländisches: Kilian Wenger ist zurück
Schwingerkönig Kilian Wenger ist zurück auf der Siegerstrasse. Der Diemtigtaler gewann am Oberländischen Schwingfest in Gstaad, welches in der Beach-Volleyball-Arena ausgetragen wurde, gewann fünf Duelle und musste einzige mit Thomas Sempach zu Beginn des Festes stellen. Er qualifizierte sich jedoch nicht für den Schlussgang, weil ihm die Maximalnoten bei seinen Siegen fehlten. Weil aber im finalen Duell Thomas Sempach und Simon Anderegg stellten, profitierte der Schwingerkönig von 2010 als lachender Dritter. Es ist dies der neunte Kranzfestsieg seiner Laufbahn und der erste seit dem Mittelländischen Schwingfest 2012.
Auch Bernhard Kämpf auf Rang 1
Ebenfalls Kranzfestsieger darf sich seit heute Bernhard Kämpf nennen. Der Oberländer Sennenschwinger klassierte sich dank fünf Siegen auf Rang 1b. Für den 27-Jährigen bedeutet dies den grössten Erfolg seiner Laufbahn.
Thomas Sempach und Simon Anderegg trauerten dagegen ihren vergebenen Chancen im Schlussgang nach. Insgesamt boten die beiden aber zu wenig, um dem Anspruch des Publikums gerecht zu werden. In den Schlussgang eingezogen waren beide mit je vier Siegen und einem Gestellten.