Information
Bern (Postfinance-Arena). Mittelländisches Schwingfest (180 Schwinger, 6480 Zuschauer). Schlussgang: Michael Ledermann (Mamishaus) bezwingt Adrian Walther (Habstetten) nach 6:17 Minuten mit Hüfter und Nachdrücken am Boden. Rangliste: 1. Ledermann 58,50. 2. Fabian Staudenmann (Guggisberg) 57,75. 3. Matthias Aeschbacher (Rüegsauschachen) und Curdin Orlik (Thun), je 57,50. 4. Severin Schwander (Riggisberg), Kilian Wenger (Horboden) und Matthieu Burger (Les Prés-d’Orvin), je 57,25. 5. Lukas Renfer (Riggisberg), Thomas Sempach (Heimenschwand), Stefan Marti (Biglen), Nicolas Zimmermann (Riggisberg), Lorenz Berger (Niederscherli) und David Joss (Thierachern), je 57,00. 6. Walther, Stefan Gäumann (Häutligen), Christian Gerber (Röthenbach im Emmental), Steven Moser (Rechthalten), Martin Rolli (Rüeggisberg), Gustav Steffen (Sumiswald), Ruedi Roschi (Oey) und Remo Rutsch (Rapperswil BE), je 56,75.
Programm: 8.00 Uhr Anschwingen; 13.00 Uhr Fortsetzung Schwingen; 16.30 Uhr Schlussgang
Schwinger: 180 (davon 7 Eidgenossen)
Zuschauer: 6480
Gästeklub: Sense
Sieger 2021: Fabian Staudenmann
Verknüpfungen
Resultate
Michael Ledermann bezwingt Adrian Walther nach 6:17 Minuten mit Hüfter und Nachdrücken am Boden.
Mittelländisches: Emotionale Premiere
Michael Ledermann hat zum ersten Mal in seiner Laufbahn ein Kranzfest gewonnen. Beim Berner Saisonauftakt bezwang er im Schlussgang seinen Mittelländer Gauverbandskollegen Adrian Walther nach etwas mehr als der Hälfte der Gangdauer. Ledermann verdiente sich den Erfolg mit fünf Siegen durch den ganzen Tag. Einzig im dritten Gang gegen Matthias Aeschbacher gab es „nur“ einen Gestellten. Schlussgangteilnehmer Adrian Walther verdiente sich das finale Duell mit vier Siegen in den ersten fünf Gängen.
Die favorisierten Eidgenossen mussten sich hinter Sieger Ledermann einfinden. Kilchberger Sieger Fabian Staudenmann sicherte sich nach vier Siegen und zwei Gestellten, gegen Schwingerkönig Kilian Wenger und Matthias Aeschbacher, am Ende den zweiten Rang. Ebenfalls zu Kranzehren kamen Schwingerkönig Kilian Wenger sowie die Eidgenossen Matthias Aeschbacher, Curdin Orlik, Thomas Sempach und Christian Gerber.