Information
Täuffelen. Seeländisches Schwingfest (139 Schwinger, 20 Zuschauer). Schlussgang: Matthias Aeschbacher (Rüegsauschachen) bezwingt Dominik Roth (Meikirch) nach 3:29 Minuten mit innerem Haken. Rangliste: 1. Aeschbacher 58,50. 2. Christian Stucki (Lyss) 58,25. 3. Fabian Staudenmann (Guggisberg) und Lorenz Berger (Niederscherli), je 57,75. 4. Patrick Gobeli (Oey) 57,50. 5. Roth, Adrian Walther (Habstetten), Matthieu Burger (Les Prés-d’Orvin) und Dominik Zangger (Ufhusen), je 57,25.
Programm: 8.15 Uhr Anschwingen; 13.15 Uhr Fortsetzung Schwingen; 15.30 Uhr Festakt; 16.45 Uhr Schlussgang
Gastklubs: Oberwil BL, Mümliswil-Ramiswil
Schwinger: 138, davon 8 Eidgenossen
Sieger 2019: Remo Käser
Verknüpfungen
Resultate
Matthias Aeschbacher bezwingt Dominik Roth nach 3:29 Minuten mit innerem Haken.
Einzig im Anschwingen zeigte Matthias Aeschbacher einen faden Gang gegen Schwingerkönig Christian Stucki, danach aber war er nicht mehr zu bremsen. Aeschbacher entschied das Seeländische Schwingfest in Täuffelen zu seinen Gunsten. Es ist dies sein 9. Kranzfestsieg.Der 29-jährige Emmentaler bezwang im Schlussgang den Einheimischen Seeländer Dominik Roth. Roth blieb Schlussrang fünf.
Fünfter Gang wegweisend
Wegweisend für den Ausgang des Schwingfestes war der fünfte Gang. Nach einigen seiner Hakenangriffe blieb Aeschbacher siegreich und brachte sich in Schlussgangposition. Im ersten Zug gewann Christian Stucki, allerdings nicht platt. Damit kam Spannung auf. Stuckis Notenblatt zeigte einen Viertelpunkt weniger als Aeschbachers. Roth bezwang Patrick Gobeli platt und verdiente sich damit den Schlussgangeinzug. Stucki blieb am Ende Rang zwei.
Ein Neukranzer
Fabian Staudenmann schwang sich mit fünf Siegen erfolgreich auf Rang drei, ebenfalls positiv aufgefallen war Adrian Walther mit seiner angriffigen Schwingweise. Neukranzer wurde Lars Zaugg. Ebenfalls in den Kranzrängen sind Patrick Schenk und Christian Gerber. Während Florian Gnägi knapp an seinem 96. Kranz vorbeigeschrammt ist, ist dies Stuckis 130. Kranzgewinn. Auch ohne Kranz mussten die Eidgenossen Thomas Sempach und Philipp Roth die Heimreise antreten.