Information
Weissenstein/SO. (90 Schwinger, 4100 Zuschauer). Schlussgang: Matthias Sempach (Alchenstorf) gegen Christoph Bieri (Untersiggenthal) nach zwölf Minuten gestellt. Rangliste 1. Sempach, Bieri, und Kilian Wenger (Horboden), je 57,75. 2. Bruno Gisler (Rumisberg) 57,50. 3. Matthias Glarner (Meiringen), Florian Gnägi (Aarberg), Philipp Reusser (Aeschlen), Matthias Siegenthaler (Thun), Henrcy Thoenen (Binningen), Thomas Zaugg (Schangnau) und Gerry Süess (Busswil), je 57,00. 4. Beat Wampfler (Wolhusen), Matthias Aeschbacher (Rüegsauschachen), Martin Rolli (Niedermuhlern), Domenic Schneider (Friltschen), je 56,75 (alle mit Kranz).
Programm: Anschwingen 8.30 Uhr
Sieger 2013: Bruno Gisler
Favoriten: Matthias Sempach, Kilian Wenger, Daniel Bösch, Christoph Bieri, Mario Thürig, Bruno Gisler
Aussenseiter: Bernhard Kämpf, Matthias Siegenthaler, Thomas Zaugg, Matthias Glarner, Florian Gnägi, Urban Götte, Remo Stalder
Verknüpfungen
Resultate
Matthias Sempach gegen Christoph Bieri nach zwölf Minuten gestellt. Sieger: 1a Matthias Sempach, 1b Christoph Bieri, 1c Kilian Wenger.
Die beiden Schwingerkönige Matthias Matthias Sempach und Kilian Wenger sowie Christoph Bieri haben den Weissenstein-Schwinget 2014 gewonnen. Da Sempach und Bieri im Schlussgang nach zwölf Minuten stellten, rückte Wenger zu den beiden Finalisten auf. Sempach gewann zuvor alle fünf Duelle, so auch im Anschwingen gegen Unspunnen-Sieger Daniel Bösch. Da er jedoch nie eine Maximalnote bekam, wies Christoph Bieri nach fünf Gängen mit vier Siegen und einem Unentschieden, im Anschwingen gegen Matthias Glarner, gleich viele Punkte (48,75) wie Sempach auf. Kilian Wenger bezwang im letzten Gang Tobias Riget und wurde im Rang 1c zum grossen Profiteur. Wenger gewann am Morgen alle drei Duelle und führte zur Halbzeit mit 29,75 Zählern die Rangliste an. Im vierten Gang verlor der Schwingerkönig von 2010 jedoch gegen Christoph Bieri.
Daniel Bösch ohne Kranz
Eine herbe Enttäuschung setzte es für Daniel Bösch ab. Der Ostschweizer Teamleader verpasste den Kranz. Nach der Niederlage gegen Sempach kam er in den Duellen gegen Florian Gnägi und Matthias Siegenthaler nicht über einen Gestellten hinaus. Bösch ist jedoch in guter Gesellschaft. Klangvolle Nahmen wie Mario Thürig, Urban Götte oder Remo Stalder mussten ebenfalls ohne Eichenlaub die Heimreise antreten. Für den Kranz benötige er für einmal 56,75 Punkte. Die Berner dominierten diese klar. Total konnten 15 Kränze abgegeben werden. Kranzverteilung: Bern 10, Nordwestschweiz 3, Nordostschweiz 2.