Information
Genf. Südwestschweizer Schwingfest (112 Schwinger, 800 Zuschauer). Schlussgang: Erich Fankhauser (Hasle) bezwingt Marcel Mathis (Büren) nach 7:26 Minuten mit Kurz. Rangliste: 1. Fankhauser 58,75. 2. Mathis und Pascal Piemontesi (Etoy), je 58,00. 3. Roger Erb (Metzerlen) 57,50. 4. Fabian Kindlimann (Wald) und Marc Gottofrey (Echallens), je 57,25. 5. Matthias Glarner (Meiringen), Benjamin Gapany (Marsens), Johann Borcard (Grandvillard) und Michael Matthey (Nyon), je 57,00.
Programm: Anschwingen 9 Uhr
Sieger 2014: Matthias Sempach
Favoriten: Matthias Glarner, Matthias Siegenthaler, Erich Fankhauser
Aussenseiter: Marcel Mathis, Gerry Süess, Samuel Dind, Michael Matthey, Pascal Piemontesi, Benjamin Gapany, Steve Duplan
Gästeschwinger: Matthias Glarner, Matthias Siegenthaler (BKSV), Marcel Mathis, Erich Fankhauser (ISV), Fabian Kindlimann, Gerry Süess (NOSV), Nick Alpiger, Roger Erb (NWSV)
Verknüpfungen
Resultate
Erich Fankhauser bezwingt Marcel Mathis nach 7:26 Minuten mit Kurz.
Südwestschweizer: Innerschweizer Dominanz
Der Sieger vom Südwestschweizerischen Schwingfest in Genf heisst Erich Fankhauser. Der Luzerner Sennenschwinger bezwang im Schlussgang seinen Innerschweizer Verbandskollegen Marcel Mathis mit Kurz. Für Fankhauser, der seinen 21. Kranzgewinn feierte, war es bereits der zweite Kranzfestsieg in dieser Saison und auch insgesamt in seiner Laufbahn. Schlussgangverlierer Mathis feierte seinen 38. Kranzgewinn. Er war in den ersten fünf Gängen der einzige Schwinger, der alle Duelle gewonnen hatte. Im Schlussgang zog er gegen Fankhauser aber den Kürzeren.
Im Schatten der beiden Innerschweizer standen für einmal die Berner Matthias Siegenthaler und Matthias Glarner. Sie gewannen zwar beide den Kranz, mussten sich aber vorher stoppen lassen. Für Siegenthaler war es dennoch ein erfolgreiches Comeback. Glarner, Siegenthaler, Mathis und Fankhauser dominierten wie die anderen Gäste das Fest deutlich. Schon ab dem zweiten Gang mussten regelmässig Gästepaarungen gemacht werden, damit die Romands nicht zu weit zurückfielen. Bester Romands wurde Pascal Piemontesi.