Information
Stoos. Stoos-Schwinget (90 Schwinger, 2800 Zuschauer). Schlussgang: Philipp Laimbacher (Sattel) bezwingt Joel Wicki (Sörenberg) nach 2:50 Minuten mit Übersprung und Nachdrücken am Boden. Rangliste: 1. Philipp Laimbacher 58,50. 2. Martin Grab (Rothenthurm) 58,25. 3. Wicki und Benji von Ah (Giswil), je 57,50. 4. Mike Müllestein (Steinerberg) und Sven Schurtenberger (Nottwil), je 57,25. 5. Raphael Zwyssig (Gais) 57,00. 6. Erich Fankhauser (Hasle) und Patrick Räbmatter (Uerkheim), je 56,75. 7. Arnold Forrer (Stein), Andreas Ulrich (Gersau), Christoph Bieri (Untersiggenthal) und Adi Laimbacher (Schwyz), je 56,50. 8. Armon Orlik (Maienfeld) und Stefan Burkhalter (Homburg), je 56,25. (alle mit Kranz)
Programm: Anschwingen 8.30 Uhr; Mittagspause 12 – 13.15 Uhr; Schlussgang 16.30 Uhr
Sieger 2014: 1a Kilian Wenger, 1b Christian Stucki
Favoriten: Andreas Ulrich, Adi Laimbacher, Philipp Laimbacher, Daniel Bösch
Aussenseiter: Christoph Bieri, Arnold Forrer, Benji von Ah, Peter Imfeld, Bruno Nötzli, Marcel Mathis, Martin Grab, Erich Fankhauser, Philipp Gloggner, Joel Wicki
Verknüpfungen
Resultate
Philipp Laimbacher bezwingt Joel Wicki nach 2:50 Minuten mit Übersprung und Nachdrücken am Boden.
Stoos-Schwinget: 18. Kranzfestsieg für Philipp Laimbacher
In einem spannenden ersten Bergfest der Saison 2015 setzten die Innerschweizer ein starkes Zeichen. Gegen einen Grossteil der Nordostschweizer Elite blieben sie im Kampf um den Tagessieg praktisch unter sich. Am Ende setzte sich Eidgenosse Philipp Laimbacher durch. Der 33-jährige Schwyzer feierte seinen 18. Kranzfestsieg, den fünften davon auf dem Stoos. Laimbacher startete mit einem Unentschieden gegen Daniel Bösch. In der Folge war er nicht mehr zu bremsen und besiegte im Schlussgang den Youngster Joel Wicki.
Der 18-jährige Wicki aus dem luzernischen Sörenberg zeigte sein Talent einmal mehr auf. Auf dem Weg in den Schlussgang bezwang er nicht weniger als drei Eidgenossen. Das Husarenstück gelang mit dem Sieg über Martin Grab im fünften Gang. Grab war zuvor vier Mal siegreich geblieben und belegte am Ende Rang 2. Den Kranzgewinn sichern konnten sich zudem die Spitzenschwinger Andreas Ulrich, Adi Laimbacher, Arnold Forrer und Christoph Bieri.
Keinen guten Tag erwischte Daniel Bösch. Der Unspunnen-Sieger von 2011 startete mit zwei Unentschieden mager in den Wettkampf. Danach gewann er zwar drei Mal, durch die sensationelle Niederlage gegen Sven Schurtenberger im sechsten Gang verpasste er aber den angestrebten Kranzgewinn.