Information
Muotathal- Schwyzer Kantonalschwinget (242 Schwinger, 3300 Zuschauer). Schlussgang: Mike Müllestein (Steinerberg) bezwingt Reto Nötzli (Pfäffikon SZ) nach 11:42 Minuten mit Gammen links. Rangliste: 1. Müllestein 58,75. 2. Sven Schurtenberger (Buttisholz) 58,50. 3. Matthias Aeschbacher (Rügesauschachen), Remo Vogel (Hasle LU) und Joel Wicki (Sörenberg) je 58,00. 4. Nötzli 57,50. 5. Erich Fankhauser (Hasle LU), Ivan Rohrer (Sachseln), Philipp Schuler (Rothenthurm), Reto Waser (Küssnacht am Rigi) und Daniel Bühlmann (Emmenbrücke), je 57,25. 6. Marco Fankhauser (Hasle LU), Matthias Jund Oberkirch LU), Roland Reichmuth (Cham), Adrian Steinauer (Vorderthal), Stefan Stöckli (Geiss), Silvan Appert (Ingenbohl), Ueli Rohrer Flüeli-Ranft) und Ronny Schöpfer (Wiggen), je 57,00.
Programm: 7.30 Uhr Anschwingen; 10 Uhr Sonntagsstille; 13 Uhr Fortsetzung Schwingen; 15 Uhr Festakt; 16.45 Uhr Schlussgang
Schwinger: 242 (davon 8 Eidgenossen)
Zuschauer: 3300
Gästeklub: Sumiswald
Sieger 2021: Christian Schuler
Verknüpfungen
Resultate
Mike Müllestein bezwingt Reto Nötzli nach 11:42 Minuten mit Gammen links.
Schwyzer: Vierter Kranzfestsieg für Mike Müllestein
Müllestein stellte einzig gegen Reto Fankhauser, dann gewann er alle Duelle. Nötzli stellte mit Stefan Stöckli, dann gewann auch der Höfner vier Mal in Serie. In den ersten beiden Duellen siegte Topfavorit Joel Wicki, dann folgte die verhängnisvolle Niederlage mit Christoph Waser. Sven Schurtenberger stellte mit Gustav Steffen. Wie Wicki glückten ihm fünf Siege, aber den beiden Luzernern fehlten die Noten. Im dritten Gang scheiterte nicht nur Wicki, sondern auch der Berner Matthias Aeschbacher, der mit Remo Vogel stellte. Aeschbacher und Vogel gewannen ebenfalls fünf Kämpfe, auch ihnen fehlten die Noten gegenüber Nötzli und Müllestein.
Insgesamt wurden 37 Kränze abgegeben. Für den Kranz benötigte es 56,50 Punkte. Sämtliche acht Eidgenossen gewannen Eichenlaub. Dazu gab es fünf Neukranzer. Die fünf Neukranzer sind Silvan Appert, Daniel Bühlmann, Bruno Suter, Lukas Heinzer, und Noah Schaller. Der 40-jährige Schwyzer Philipp Schuler beendete in Muotathal mit dem 49. Kranzgewinn seine Laufbahn. Schuler nahm an sieben Eidgenössischen teil, im Gegensatz zu seinem in Muotathal verletzt fehlenden Bruder Christian reichte es aber nie zu eidgenössischem Eichenlaub.