Information
Küssnacht SZ. Schwyzer Kantonalschwingfest (198 Schwinger, 4000 Zuschauer). Schlussgang: Mike Müllestein (Steinerberg) bezwingt Florian Ulrich (Seewen) im ersten Zug mit Kurz/Lätz. 1. Müllestein 58,75. 2.Andreas Ulrich (Gersau) 58,25. 3.Martin Grab (Rothenthurm) und Adrian Laimbacher (Schwyz), je 57,50. 4. Ulrich, Bruno Nötzli (Pfäffikon), Andreas Gwerder (Muotathal) und Theo Blaser (Muotathal), je 57,25. 5. Alex Schuler (Rothenthurm), Ralf Schelbert (Bisisthal), Adrian Forster (Küssnach), Joel Wicki (Sörenberg) und Andreas Höfliger (Feusisberg), je 57,00.
Programm: Anschwingen 7.30 Uhr; Sonntagsstille 10 Uhr; Festakt 15.30 Uhr; Schlussgang 17 Uhr
Sieger 2014: Andreas Ulrich
Favoriten: Adi Laimbacher, Philipp Laimbacher, Christian Schuler, Andreas Ulrich
Aussenseiter: Reto Nötzli, Bruno Nötzli, Martin Grab, Bruno Müller, Philipp Gloggner, Joel Wicki
Verknüpfungen
Resultate
Mike Müllestein bezwingt Florian Ulrich im ersten Zug mit Kurz/Lätz.
Nicht einer der neun angetretenen Eidgenossen sondern Aussenseiter Mike Müllestein hat das erste Kranzfest in der Zentralschweiz gewonnen. Im Schlussgang besiegte er den Zuger Florian Ulrich im ersten Zug.
Bis am Mittag lief in Küssnacht alles plangemäss, mit Adi Laimbacher und Christian Schuler führten zwei der Topfavoriten. Ab dem vierten Gang überschlugen sich die Ereignisse. Das Fest war an Spannung und Dramatik kaum zu überbieten. Zum Schluss standen mit Mike Müllestein und Florian Ulrich zwei Nichteidgenossen im Schlussgang. Müllestein besiegte unter anderem Joel Wicki und Christian Schuler. Ulrich überraschte mit Siegen über Alex Schuler und Philipp Laimbacher.
Eidgenossen präsentierten sich unterschiedlich
Bester Eidgenosse wurde Andreas Ulrich auf Rang zwei. Nach einem Auftaktsunentschieden mit Lutz Scheuber fehlten ihm die Noten für den Schlussgang-Einzug. Überzeugend fiel auch das Comeback von Martin Grab aus, der mit fünf gewonnenen Gängen auf Rang drei kam. Auch Adi und Philipp Laimbacher, Bruno Müller und Reto sowie Bruno Nötzli erkämpften sich den Kranz. Hingegen enttäuschten von den Eidgenossen Christian Schuler und Philipp Gloggner. Sie verpassten das Eichenlaub, Schuler gar trotz Halbzeitführung.
Sechs Neukranzer
Von den 33 Kränzen blieben 23 im Kanton Schwyz, fünf gingen in den Kanton Zug, je zwei nach Luzern und Ob- und Nidwalden und einer in der Aargau. Mit Andreas Gwerder, Theo Blaser, Ralf Schelbert, Daniel Grab, Silvan Betschart und Pirmin Diener gab es sechs Neukranzer, vier davon vom Schwingklub Muotathal.