Information
Schwarzsee. Schwarzsee-Schwinget (90 Schwinger, 3500 Zuschauer). Schlussgang: Florian Gnägi (Aarberg) bezwingt Curdin Orlik (Thun) nach 3:16 Minuten mit Stich. Rangliste: 1. Gnägi 58,75. 2. Fabian Staudenmann (Guggisberg) 57,50. 3. Orlik und Jan Wittwer (Faulensee), je 57,25. 4. Benjamin Gapany (Hauteville), Severin Schwander (Riggisberg), Lorenz Berger (Niederscherli) und Reto Nötzli (Pfäffikon SZ), je 57,00. 5. Lario Kramer (Galmiz), Michael Ledermann (Mamishaus), Thomas Sempach (Heimenschwand) und Joel Wicki (Sörenberg), je 56,75. 6. Ueli Rohrer (Flüeli-Ranft), Lukas Bissig (Attinghausen), Bernhard Kämpf (Sigriswil) und Sven Schurtenberger (Buttisholz), je 56,50. (alle mit Kranz)
Programm: 8.30 Uhr Anschwingen; 13.15 Fortsetzung Schwingen nach Mittagspause; 16.30 Uhr Schlussgang
Sieger 2021: Damian Ott
Schwinger: 90 (davon 17 Eidgenossen)
Zuschauer: 3500
Teilnehmer: 30 BKSV, 30 ISV, 30 SWSV
Verknüpfungen
Resultate
Florian Gnägi bezwingt Curdin Orlik nach 3:16 Minuten mit Stich.
Schwarzsee: Sieg für Florian Gnägi
Der Berner Seeländer Florian Gnägi hat zum ersten Mal ein Bergkranzfest gewonnen. Zuvor war Gnägi drei Mal an einem Bergkranzfest als Verlierer aus dem Schlussgang hervorgegangen. Dieses Mal klappte es für den 34-Jährigen. Im Schlussgang bezwang er Curdin Orlik. Gnägi war zuvor mit vier Siegen und einem Gestellten in die Endausmarchung eingetreten. Ein Gestellter im finalen Duell hätte ihm bereits zum Sieg gereicht.
Curdin Orlik hatte ebenfalls vier Siege und einen Gestellten vor dem Schlussgang, aber einen Viertelpunkt weniger als Gnägi. Im finalen Duell musste er also angreifen und dies nutzte Gnägi in der vierten Minute konsequent aus. Orlik fiel hinter Kilchberger Sieger Fabian Staudenmann auf den dritten Rang zurück.
Die Berner dominierten den Anlass an der Spitze mehrheitlich, was sich am Ende in der Kranzbilanz aufgrund mehrerer Direktbegegnungen nicht so auswirkte. Vor allem die Innerschweizer konnten im Kranzausstich noch etwas Boden gut machen. Die Berner holten neun Kränze, die Innerschweizer fünf Kränze und die Südwestschweizer zwei Kränze.