Information
Schwarzsee/FR. (100 Schwinger, 3300 Zuschauer). Schlussgang: Simon Anderegg (Meiringen) gegen Christian Stucki (Lyss) nach zwölf Minuten gestellt. Rangliste: 1. Matthias Siegenthaler (Fankhaus) 58,75. 2. Anderegg 58,00. 3. Stucki und Christoph Bieri (Untersiggenthal), je 57,50. 4. Florian Gnägi (Aarberg) und Martin Rolli (Schwarzenburg), je 57,25. 5. Remo Käser (Alchenstorf) 57,00. 7. Urs Schütz (Reichenbach), Thomas Sempach (Heimenschwand), Roger Erb (Metzerlen), Simon Jampen (Mühledorf), Thomas Zaugg (Eggiwil) und Beat Salzmann (Signau), je 56,75. 7. Pascal Piemontesi (Etoy), Benjamin Gapany (Marsens), Willy Graber (Bolligen) und Stefan Marti (Rüegisberg), je 56,50 (alle mit Kranz).
Programm: Anschwingen 8.30 Uhr; Mittagspause 11.45 bis 13.15 Uhr; Schlussgang 16.30 Uhr
Sieger 2013: Kilian Wenger
Favoriten: Christian Stucki, Matthias Siegenthaler, Christoph Bieri
Aussenseiter: Simon Anderegg, Willy Graber, Thomas Sempach, Thomas Zaugg, Florian Gnägi, Michael Nydegger
Verknüpfungen
Resultate
Simon Anderegg gegen Christian Stucki nach zwölf Minuten gestellt. Sieger: Matthias Siegenthaler.
Der Emmentaler Matthias Siegenthaler hat am Schwarzsee-Schwinget 2014 seinen ersten Bergfestsieg errungen. Dies nach sieben Gauverbands- und Kantonalfestsiegen. Siegenthaler war Profiteur des resultatlosen Schlussganges zwischen Simon Anderegg und Christian Stucki. Sie beide, Anderegg und Stucki, die beide den Schwarzsee-Schwinget schon gewannen, riskierten im Schlussgang zuwenig.
Simon Anderegg legte vor
Simon Anderegg war bis zum Schlussgang der tonangebende Schwinger mit fünf Siegen und 49,25 Punkten. Christian Stucki erhielt mit 48,75 Zähler den Vorzug für den Schlussgang gegenüber dem Punktgleichen Matthias Siegenthaler. Stucki konnte im Anschwingen Christoph Bieri nicht bezwingen, ehe er zu vier Erfolgen kam. Siegenthaler startete mit einem Gestellten gegen Bruno Gisler ehe er sämtliche Duelle zu seinen Gunsten entschied. Zuletzt bezwang Siegenthaler Überraschungsmann Benjamin Gapany – dies bedeutete den Festsieg.
Insgesamt konnten 17 Kränze abgegeben werden. 13 sicherten sich die Berner, je zwei die Nordwest und Südwestschweizer. Von den 13 gestarteten Eidgenossen ohne Kranz blieben Bruno Gisler, Remo Stalder, Michael Nydegger und Beat Wampfler.