Information

von Schlussgang bearbeitet
Ja
Datum
Kategorie
Titel
Schwägalp-Schwinget 2018
Adresse
Talstation Schwägalpbahn
Ort
Schwägalp
Organisator
Appenzeller Schwingerverband, Toggenburger Schwingerverband
Webseite
http://www.schwaegalp-schwinget.ch/service/home.html
Sportliche Information

Urnäsch AR. Schwägalp-Schwinget (90 Schwinger, 15450 Zuschauer). Schlussgang: Samuel Giger (Ottoberg) bezwingt Daniel Bösch (Zuzwil SG) nach 8:48 Minuten mit Kurz. Rangliste: 1. Giger 58,75. 2. Joel Wicki (Sörenberg) und Christian Gerber (Röthenbach), je 57,50. 3. Domenic Schneider (Friltschen) und Christian Schuler (Rothenthurm), je 57,25. 4. Martin Hersche (Appenzell), Samir Leuppi (Winterthur), Sven Schurtenberger (Buttisholz), Christian Stucki (Lyss) und Kilian Wenger (Horboden), je 57,00. 5. Bösch, Matthias Herger (Bürglen UR) und Roger Rychen (Mollis), je 56,75. 6. Matthias Aeschbacher Rüegsauschachen) 56,50. (alle mit Kranz).

Titelverteidiger

Programm: 8.00 Uhr Anschwingen; 13.15 Fortsetzung Schwingen nach Mittagspause; 14.15 Uhr Festansprachen; 17.00 Uhr Schlussgang; 18.00 Uhr Rangverkündigung

Sieger 2017: Daniel Bösch

Teilnehmer: 90, 27 Eidgenossen

Schwinger: 60 NOSV / 15 BKSV / 15 ISV

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Resultate

Schlussgang Text

Samuel Giger bezwingt Daniel Bösch nach 8:48 Minuten mit Kurz.

Kurzbericht

Zweiter Schwägalpsieg für Samuel Giger

Der Bergklassiker auf der Schwägalp, das bestbesetzte Schwingfest der Saison, endete mit einem einheimischen Sieg von Samuel Giger. Der Thurgauer besiegte in einem reinen NOS-Schlussgang den St. Galler Daniel Bösch.

Samuel Giger heisst der grosse Sieger auf der Schwägalp. Der 20-Jährige feierte seinen 13 Kranzfestsieg, den zweiten auf der Schwägalp nach 2016. In der laufenden Saison realisierte Giger den sechsten Kranzfestsieg nach dem Thurgauer, Zürcher und St. Galler Kantonalen, dem Bergfest auf dem Weissenstein und dem Nordwestschweizer Teilverbandsfest in Basel (1b). Somit hat Giger alle sechs Kranzfeste, zu denen er in dieser Saison antrat, gewonnen.

Gestellter zum Auftakt gegen Wicki
Giger startete im Duell der Jugend mit einem Gestellten gegen Joel Wicki. In der Folge bezwang er sämtliche Gegner. Dies waren der Reihe nach Simon Röthlisberger, Benji von Ah, Christian Gerber und im Gipfeltreffen im fünften Gang gegen den Berner Seeländer Christian Stucki.

Bösch verlor zum Auftakt gegen Stucki ehe er vier Siege aneinanderreihte. Bösch besiegte im vierten und fünften Gang mit Christian Schuler und Sven Schurtenberger zwei Spitzenleute, was auschlaggebend für die Schlussgangteilnahme war. Denn; Bösch und der Sumiswalder Matthias Aeschbacher waren nach fünf Gängen punktgleich. Trotzdem wählte man eine reine NOS-Paarung.

Einteilung entschied gegen Aeschbacher
Das letzte Bergkranzfest der Jahres, war das einzige Fest, wo die drei grossen Teilverbände Bern, Inner-, und Nordostschweiz in dieser Saison aufeinandertrafen. Vom ersten Gang an entwickelte sich ein Zweikampf Bern gegen Innerschweiz. Die beiden Schlussgangteilnehmer, Giger und Bösch, lagen nach dem ersten Gang im Hintertreffen. Wie im ersten Gang zwischen Matthias Aeschbacher und Christian Schuler gab es den ganzen Tag Direktduelle zwischen den Bernern und den Innerschweizern. So gesehen wäre eine Berücksichtigung Aeschbachers für die Endausmarchung angebracht gewesen.

Bloss 14 Kränze
Spitzenplätze gab es nebst den beiden Finalisten auch für Joel Wicki, Kilian Wenger, Christian Stucki, Domenic Schneider, Samir Leuppi, Christian Schuler und Christian Gerber. Kilian Wenger und Joel Wicki stellten im fünften Gang um den Schlussgangeinzug in einem mitreissenden Duell mit Siegeschanchen auf beiden Seiten. Christian Stucki verpasste den Sieg auf der Schwägalp ein weiteres Mal und kann den Grand-Slam (Sieg an allen sechs Bergkranzfesten) weiterhin nicht realisieren. Dies wird auch 2019 nicht möglich sein, finden doch dann das Berner Kantonale und das Schwägalp-Schwinget an demselben Datum statt. Alle sechs Bergfeste hat bislang einzig Martin Grab gewonnen. In der Kranzbilanz siegten die Nordostschweizer mit sechs Kränzen, den Berner und Innerschweizern blieb je vier Mal Eichenlaub. (JHE)         

 

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