Information
Wittnau. Nordwestschweizer Schwingfest (131 Schwinger, 4000 Zuschauer). Schlussgang: David Schmid (Wittnau) bezwingt Andreas Döbeli (Sarmenstorf) nach 6:40 Minuten mit Überstossen am Boden. Rangliste: 1. Schmid und Andreas Döbeli, je 58,50. 2. Marcel Bieri (Edlibach) 58,25. 3. Tiago Vieira (Buchs AG) und Patrick Räbmatter (Uerkheim), je 57,25. 4. Mario Thürig (Möriken AG), Reto Nötzli (Pfäffikon SZ), Beni Notz (Güttingen), Stephan Studinger (Däniken SO) und Urs Hauri (Härkingen), je 57,00. 5. Remo Stalder (Mümliswil), Kaj Hügli (Reitnau), Lukas Döbeli (Sarmenstorf), Joel Strebel (Aristau), Oliver Hermann (Erlinsbach) und Patrick Gobeli (Matten St. Stephan), je 56,75. 6. Simon Stoll (Mümliswil) 56,50. 7. Remo Kocher (Hofstetten SO) 56,25. 8. Willi Schillig (Walterswil SO) und Reto Leuthard (Merenschwand), je 56,00. (alle mit Kranz)
Programm: 8.30 Uhr Anschwingen; 13.00 Uhr Fortsetzung Schwingen; 15.00 Uhr Festakt; 16.30 Uhr Schlussgang
Sieger 2018: 1a) Mike Müllestein. 1b) Samuel Giger. 1c) David Schmid
Teilnehmer: 144 Schwinger, davon 9 Eidgenossen
Gästeschwinger: Patrick Gobeli, Simon Mathys (beide BKSV), Marcel Bieri, Reto Nötzli (beide ISV), Beni Notz, Domenic Schneider (beide NOSV), Marc Gottofrey, Stéphane Haenni (beide SWSV)
Verknüpfungen
Resultate
David Schmid bezwingt Andreas Döbeli nach 6:40 Minuten mit Abfangen eines Armzuges und Überstossen am Boden. Schmid klassiert sich auf Rang 1a, Döbeli auf Rang 1b.
Nordwestschweizer: Umjubelter Heimsieg
Das Nordwestschweizer Schwingfest in Wittnau endete mit einem Doppelsieg für die Aargauer. David Schmid, der unweit des Festgeländes wohnt, gewann im Schlussgang gegen Andreas Döbeli nach etwas mehr als der Hälfte der Gangdauer. Für Schmid ist es der zweite Kranzfestsieg der Laufbahn, nachdem er bereits am Nordwestschweizer Schwingfest im Vorjahr in Basel hatte den Co-Festsieg feiern können. Wegweisend für den Erfolg Schmids war der Sieg gegen Eidgenosse Reto Nötzli im vierten Gang kurz vor Gangende.
Schlussgangverlierer Andreas Döbeli, der die ersten fünf Gänge siegreich gestalten konnte, klassierte sich trotz der finalen Niederlage auf Rang 1b. Für den 21-jährigen Aargauer bedeutet dies der erste Kranzfestsieg der Laufbahn. Er hatte auf dem Weg in die Endausmarchung unter anderem die Eidgenossen Beni Notz und Remo Stalder bezwingen können.
Mit einer Enttäuschung endete das Nordwestschweizer Schwingfest für Christoph Bieri. Er konnte den angestrebten 100. Kranzgewinn nicht realisieren. Im letzten Gang stellte er im Kampf um Eichenlaub. Mit dem Kranzgewinn nach Hause reisten dagegen unter anderem Marcel Bieri auf Schlussrang 2 sowie auch die Eidgenossen Reto Nötzli, Patrick Räbmatter, Beni Notz, Mario Thürig und Remo Stalder.