Information
Rothenburg. Luzerner Kantonalschwingfest (289 Schwinger, 7500 Zuschauer). Schlussgang: Erich Fankhauser (Hasle LU) Werner Suppiger (Wauwil) bezwingt nach 11:55 Minuten mit innerem Haken. Rangliste: 1. Fankhauser 59,25. 2. Joel Ambühl (Hergiswil bei Willisau) und Joel Wicki (Sörenberg), je 58,25. 3. Lukas Lemmenmeier (Mauensee) und Michael Mülle (Kottwil), je 57,75. 4. Marc Lustenberger (Hasle LU), Mike Müllestein (Steinerberg), Adrian Steinauer (Vorderthal) und Sven Lang (Emmenbrücke), je 57,50. 5. Suppiger, Reto Fankhauser (Hasle LU), Roman Fellmann (Winikon), Toni Kurmann (Hergiswil bei Willisau), Alex Schuler (Rothenthurm), Sven Schurtenberger (Buttisholz) und Roman Zurfluh (Dietwil), je 57,25.
Programm: 7.30 Uhr Anschwingen; 10.15 Uhr Sonntagsstille; 13.15 Uhr Fortsetzung Schwingen; 15.30 Uhr Festakt; 17.00 Uhr Schlussgang
Gästeklubs: Gais, Unteres Seeland
Schwinger: 289 (davon 5 Eidgenossen)
Zuschauer: 7500
Sieger 2021: Joel Wicki
Verknüpfungen
Resultate
Erich Fankhauser bezwingt Werner Suppiger nach 11:55 Minuten mit innerem Haken.
Luzerner: Sechs Siege für Erich Fankhauser
Der Entlebucher Eidgenosse Erich Fankhauser hat das 102. Luzerner Kantonalschwingfest in Rothenburg vor 7500 Zuschauern in der Arena zu seinen Gunsten entschieden. Im Schlussgang siegte er fünf Sekunden vor Schluss gegen Werner Suppiger. Fankhauser gewann alle sechs Duelle. Wegweisend neben dem Sieg im Schlussgang war der Erfolg im Eidgenossenduell im vierten Gang gegen Sven Schurtenberger. Für Fankhauser ist es der vierte Kranzfestsieg der Laufbahn, der zweite am Luzerner nach 2015.
Die Topfavoriten Joel Wicki, Sven Schurtenberger und Mike Müllestein klassierten sich am Ende alle im Spitzenfeld. Wicki und Müllestein stellten im ersten Gang gegeneinander, Wicki fehlten in der Folge die Maximalnoten für den Schlussgang. Müllestein fiel nach dem Gestellten im dritten Gang gegen Joel Ambühl aus der Entscheidung.
289 Schwinger zeigten in Rothenburg, wo insgesamt 15’000 Zuschauer das Festgelände säumten, attraktiven Schwingsport. Da war es sportlich auch nicht mehr so relevant, dass im Vorfeld Spitzenschwinger wie Schwingerkönig Christian Stucki sowie die Eidgenossen Marcel Bieri, Benji von Ah, Raphael Zwyssig und Stefan Stöckli verletzungsbedingt absagen mussten.