Information
Kilchberg. Kilchberger Schwinget (60 Schwinger, 12’500 Zuschauer). Schlussgang: Matthias Sempach (Alchenstorf) bezwingt Philipp Laimbacher (Sattel) nach sieben Sekunden mit Sempach-Spezial. Rangliste: 1. Sempach 58,75. 2. Bernhard Kämpf (Sigriswil) 57,75. 3. Daniel Bösch (Sirnach) und Florian Gnägi (Aarberg), je 57,25. 4. Willy Graber (Bolligen) und Marcel Kuster (Appenzell), je 57,00. 5. Laimbacher 56,75. 6. Simon Anderegg (Unterbach), Christian Schuler (Rothenthurm), Thomas Sempach (Heimenschwand) und Matthias Siegenthaler (Thun), je 56,50. 7. Christian Stucki (Lyss), Andreas Ulrich (Gersau) und Benji von Ah (Giswil), je 56,25.
Tagesprogramm: 07.35 Uhr Einmarsch der Schwinger; 08.00 Uhr Anschwingen; 11.30 Uhr Mittagspause; 13.00 Fortsetzung der Wettkämpfe; 16.30 Uhr Schlussgang; 18.00 Uhr Rangverkündigung.
Sieger 2008: Christian Stucki
Anzahl Schwinger: 60 (18 ISV / 16 NOSV / 15 BKSV / 7 NWSV / 4 SWSV)
Favoriten: Christian Stucki, Matthias Sempach, Kilian Wenger, Christoph Bieri, Daniel Bösch, Arnold Forrer
Aussenseiter: Matthias Siegenthaler, Florian Gnägi, Matthias Glarner, Simon Anderegg, Mario Thürig, Bruno Gisler, Christian Schuler, Philipp Laimbacher, Andreas Ulrich
Verknüpfungen
Resultate
Matthias Sempach bezwingt Philipp Laimbacher nach sieben Sekunden mit Sempach-Spezial.
Der Kilchberger Schwinget 2014 hielt, was er versprach: Spektakel und Spannung vom ersten bis zum letzten Duell. Am Ende setzte sich nicht unerwartet Schwingerkönig Matthias Sempach durch. Er stellte zu Beginn gegen Andreas Ulrich und war danach nicht mehr zu bremsen mit fünf Siegen in Serie. Im Schlussgang bezwang er nach sieben Sekunden den stark aufschwingenden Philipp Laimbacher, der neben vier Siegen zwei Mal gegen Sempach unterlag.
Zweitgrösster Triumph
Für Sempach ist es nach dem Königstitel der zweitgrösste Erfolg seiner Laufbahn. Er durchbrach auch eine schwarze Königsserie. Zuvor war es nur Ernst Schläpfer 1984 gelungen, als amtierender Schwingerkönig am Kilchberger Schwinget zu siegen.
Kämpf auf Rang 2
Auf Rang 2 klassierte sich überraschend der Berner Oberländer Bernhard Kämpf. Er gewann fünf Duelle, zuletzt gegen den erstaunlichen Christian Schuler, der mit vier Siegen lange an der Spitze lag.
Weit vorne klassierten sich auch Daniel Bösch und Florian Gnägi. Weiter positiv in Erscheinung traten Christian Stucki, Matthias Siegenthaler, Adi Laimbacher, Willy Graber oder auch Andreas Ulrich.
Schönschwinger Siegenthaler
Den Schönschwingerpreis wurde Matthias Siegenthaler verlieren. Mit seiner offensiven und technisch versierten Art hat er diesen Preis absolut verdient.