Information
Emmen. Innerschweizerisches Schwingfest (228 Schwinger, 10’250 Zuschauer). Schlussgang: Bruno Gisler (Rumisberg) bezwingt Martin Koch (Schlierbach) nach 3:18 Minuten mit Hüfter. Rangliste: 1. Gisler 58,50. 2. Christian Stucki (Schnottwil) 58,25. 3. Christian Schuler (Rothenthurm) und Philipp Gloggner (Ruswil), je 57,75. 4. Kilian Wenger (Thun) und Lutz Scheuber (Büren), je 57,50. 5. Koch, Adi Laimbacher (Schwyz), Edi Kündig (Ibach), Franz Föhn (Rothenthurm) und Philipp Schuler (Rothenthurm), je 57,25. 6. Werner Suppiger (Hergiswil LU), Andreas Ulrich (Gersau), Sepp Odermatt (Oberdorf) und Ueli Banz (Hasle), je 57,00.
Programm: Anschwingen 7.30 Uhr; Schlussgang 17.00 Uhr
Sieger 2012: Adi Laimbacher
Favoriten: Philipp Laimbacher, Adi Laimbacher, Christian Schuler, Benji von Ah, Martin Grab, Kilian Wenger, Christian Stucki
Aussenseiter: Martin Koch, Peter Imfeld, Ueli Banz, Andi Imhof, Franz Föhn, Andreas Ulrich, Marcel Mathis, Philipp Gloggner, Michael Nydegger, Beat Clopath, Bruno Gisler, Christoph Bieri
Gäste: Kilian Wenger, Christian Stucki (BKSV); Pascal Hirt, Beat Clopath (NOSV); Bruno Gisler, Christoph Bieri (NWSV); Michael Nydegger, William Häni (SWSV)
Verknüpfungen
Resultate
Bruno Gisler bezwingt Martin Koch nach 3:18 Minuten mit Hüfter.
Bruno Gisler überrascht
Bruno Gisler hat überraschend das Innerschweizerische Schwingfest gewonnen. Der Solothurner bezwang im Schlussgang den Luzerner Martin Koch. Gisler bezwang während des ganzen Tages insgesamt vier Eidgenossen und verdiente sich seinen grössten Erfolg seiner Laufbahn mit einer starken Leistung. Es war sein insgesamt 15. Kranzfestsieg, der zweite in der laufenden Saison.
Christian Stucki lange voraus
Der Berner Gast Christian Stucki beherrschte lange Zeit das Geschehen vor 10'250 Zuschauern. Im fünften Gang wurde ihm aber ein Gestellter gegen Philipp Schuler zum Verhängnis. Immerhin sicherte er sich Rang 2 dank seinen fünf Siegen. Sein Berner Verbandskollege Kilian Wenger schwang gut mit, musste aber die Punkte mit Adi Laimbacher und Franz Föhn teilen.
Zwei Innerschweizer verletzt
Die Innerschweizer hinterliessen an ihrem Teilverbandsfest einen unglücklichen Eindruck. Insgesamt haben sie noch einiges zu tun, wollen sie in Burgdorf um den Königstitel mitreden. Zu allem Übel verletzten sich mit Philipp Laimbacher und Martin Grab auch noch zwei ihrer Spitzenschwinger. Wie schwer die Verletzung der beiden Eidgenossen sind, werden die nächsten Tage weisen.