Information

von Schlussgang bearbeitet
Ja
Datum
Kategorie
Titel
Innerschweizer Schwingfest Ruswil 2018
Adresse
Festplatz Ruswil
Ort
Ruswil
Organisator
Schwingklub Rottal
Webseite
https://www.isaf2018.ch/
Sportliche Information

Ruswil LU. 125. Innerschweizer Jubiläums-Schwingfest (202 Schwinger, 12500 Zuschauer). Schlussgang: Christian Stucki (Lyss) Joel Wicki (Sörenberg) nach zwölf Minuten gestellt. Rangliste: 1. Stucki, Wicki und Christian Schuler (Rothenthurm), je 58,50. 2. Andreas Ulrich (Gersau) 58,25. 3. Sven Schurtenberger (Buttisholz) 57,75. 4. Damian Egli (Steinhuserberg), Roman Fellmann (Winikon), Mike Müllestein (Steinen) und Reto Nötzli (Pfäffikon SZ), je 57,25. 5. Stefan Binggeli (Neuenkirch), Urs Doppmann (Romoos), Marco Fankhauser (Hasle LU), Philipp Gloggner (Ruswil), Guido Gwerder (Illgau), Michael Gwerder (Brunnen), Matthias Herger (Bürglen UR), Thomas Hurschler (Grafenort), Lutz Scheuber (Büren NW) und Joel Ambühl (Hergiswil b. Willisau), je 57,00.

Titelverteidiger

Programm: 7.30 Uhr Anschwingen; 10.00 Sonntagsstille; 13.00 Fortsetzung Schwingen nach Mittagspause; 15.15 Uhr Festakt; 17.00 Uhr Schlussgang

Sieger 2017: Marcel Mathis

Teilnehmer: 200 Schwinger, davon 17 Eidgenossen

Gästeschwinger: Florian Gnägi, Matthias Sempach, Christian Stucki (alle BKSV), Roger Erb, Bruno Gisler, Patrick Räbmatter (alle NWSV), Michael Rhyner, Domenic Schneider, Mario Schneider (alle NOSV), Johann Borcard, Michel Dousse, Steven Moser (SWSV)

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Resultate

Schlussgang Text

Christian Stucki gegen Joel Wicki nach zwölf Minuten gestellt. 1a Stucki, 1b Wicki, 1c Christian Schuler.

Kurzbericht

Drei Sieger beim Jubiläum
Christian Stucki, Joel Wicki und Christian Schuler teilten sich den Festsieg am 125. Innerschweizer Jubiläumsschwingfest. Grund für den Dreifachsieg war, dass im Schlussgang differenziert wurde. Schuler schloss dank eines Plattwurfes im sechsten Gang zu den beiden Finalisten auf.

Zwei Schwinger drückten dem ISAF den Stempel auf. Christian Stucki und Joel Wicki zogen mit je fünf Siegen in die Endausmarchung ein. Stucki besiegte mit Andi Imhof, Andreas Ulrich und Reto Nötzli drei Eidgenossen. Wicki besiegte im Anschwingen Schwingerkönig Matthias Sempach und im fünften Gang mit Benji von Ah einen zweiten Eidgenossen. Vor dem letzten Gang wies Stucki 49,50 Zähler auf, Wicki einen Viertelpunkt weniger. Im Wissen, dass im ein Gestellter reicht, riskierte Stucki nicht viel. Das führte dazu, dass das Kampfgericht differenzierte, Wicki eine Neun, Stucki eine 8,75 schrieb.

Drei Sieger
Profiteuer des gestellten Schlussganges war Christian Schuler, der im letzten Gang gegen Erich Fankhauser einen Zehn erzielte. Schuler musste einzig im zweiten Gang Marco Heiniger einen Gestellten zugestehen. Für Schuler ist es der zweite ISAF-Sieg nach 2016 in Einsiedeln. Für Stucki und Wicki ist es eine Premiere, für Wicki gar der erste Teilverbandssieg überhaupt.

Sempach ohne Kranz
Stucki holte in Ruswil nach, was er 2017 in Alpnach hauchdünn verpasste, den Sieg als Gast am ISAF. Stucki ist der erste Berner Sieger am Innerschweizerischen seit Ruedi Hunsperger 1970 in Altdorf. Auf den weiteren Plätzen hinter dem Siegertrio folgen Andreas Ulrich und Lokalmatador Sven Schurtenberger. Von den zwölf Gästen sicherten sich nur drei den Kranz. Dies sind nebst Stucki sein Seeländer Gauverbandskamerad Florian Gnägi sowie der Thurgauer Mario Schneider. Zu den geschlagenen gehört Schwingerkönig Matthias Sempach. Der Berner verlor bei seinem Comeback (Pause nach Rückenproblemen) zum Auftakt gegen Wicki und musste in der Folge noch drei Gestellte in Kauf nehmen, wodurch er den Kranz deutlich verpasste. 

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Spitzenschwinger