Information
Zäziwil. Emmentalisches Schwingfest (188 Schwinger, 5600 Zuschauer). Schlussgang: Curdin Orlik (Rubigen) bezwingt Fabian Staudenmann (Guggisberg) nach 3:40 Minuten mit Kurzkonter. Rangliste: 1. Orlik 58,50. 2. Staudenmann und Matthias Aeschbacher (Rüegsauschachen), je 57,50. 3. Niklaus Zenger (Habkern), Kilian Wenger (Horboden) und Dominik Gasser (Eggiwil), je 57,25. 4. Kilian von Weissenfluh (Hasliberg Hohfluh), Florian Gnägi (Aarberg), Simon Anderegg (Unterbach BE), Dominik Zangger (Pfaffnau), Florian Weyermann (Lotzwil), Patrick Schenk (Koppigen), Remo Käser (Burgaeschi), Willy Graber (Bolligen), Christian gerber (Röthenbach im Emmental) und Hanspeter Luginbühl (Aeschiried), je 57,00. 5. Adrian Walther (Habstetten), Stefan Studer (Utzenstorf) und Thomas Sempach (Heimenschwand), je 56,75.
Programm: 8.00 Uhr Anschwingen; 13.00 Uhr Fortsetzung Wettkampf nach Mittagspause; 17.00 Uhr Schlussgang
Sieger 2018: Christian Stucki
Teilnehmer: 203, davon 10 Eidgenossen
Gastklubs: Oberseetal, Wolhusen
Verknüpfungen
Resultate
Curdin Orlik bezwingt Fabian Staudenmann nach 3:40 Minuten mit Kurzkonter.
Erst Mitte April wurde Fabian Staudenmann 19 Jahre alt. Er schwang unwiderstehlich. Der Schlussganggegner von Staudenmann wurde zwischen Matthias Aeschbacher und Curdin Orlik auserkoren – Orlik, der den Wettkampf im vierten Gang überraschend drehte, als er Christian Stucki am Sägemehlrand bezwang, erhielt den Zuschlag und nutzte gleich die Chance. Orlik sicherte sich den fünften Kranzfestsieg. Staudenmann blieb gemeinsam mit Matthias Aeschbacher der zweite Schlussrang. Matthias Aeschbacher verlor seinen Auftakt gegen Christian Stucki, gewann viermal und stellte zuletzt mit Niklaus Zenger.
Christian Stucki fiel verletzt aus
Beim Gang gegen Curdin Orlik verletzte sich Christian Stucki leider am Knie-Innenband und fiel aus. Hinter den Führenden platzierten sich Niklaus Zenger, Kilian Wenger und Dominik Gasser. Der Schwingerkönig musste zweimal einen Gestellten in Kauf nehmen, blieb aber ansonsten siegreich, ebenso Florian Gnägi und Simon Anderegg. Neukranzer gab es mit dem drittplatzierten Domink Gasser nur einen zu vermelden.