Information
Sumiswald. Emmentalisches Schwingfest (179 Schwinger, 5050 Zuschauer). Schlussgang: Remo Käser (Alchenstorf) bezwingt Matthias Aeschbacher (Halse-Rüegsau) nach 5:04 Minuten mit Abschlunggen und Überdrehen am Boden. Rangliste: 1. Käser 58,75. 2. Christian Gerber (Röthenbach im Emmental) 58,25. 3. Aeschbacher, Thomas Sempach (Heimenschwand) und Patrick Schenk (Wasen im Emmental), je 57,50. 4. Philipp Reusser (Aeschlen), Thomas Zaugg (Schangnau) und Reto Schmid (Frutigen), je 57,25. 5. Fritz Ramseier (Süderen), Mael Staub (Sonceboz), Guido Gwerder (Illgau), Stefan Heinzer (Muotathal), Kilian Wenger (Horboden) und Heinz Habegger (Fankhaus), je 57,00.
Programm: Anschwingen 8 Uhr
Sieger 2015: Matthias Sempach
Favoriten: Kilian Wenger, Matthias Sempach, Matthias Glarner, Matthias Siegenthaler, Thomas Sempach, Thomas Zaugg
Aussenseiter: Willy Graber, Matthias Aeschbacher, Christian Gerber, Remo Käser, Ralf Schelbert, Beat Wampfler, Philipp Reusser
Verknüpfungen
Resultate
Remo Käser bezwingt Matthias Aeschbacher nach 5:04 Minuten mit Abschlunggen und Überdrehen am Boden.
Spannend blieb es bis zum Schluss. Durchgesetzt hat sich Remo Käser. Er bezwang im Schlussgang Matthias Aeschbacher. Aeschbacher verlor zwar zum Auftrakt gegen Willy Graber, ihm gelang jedoch im fünften Gang die Sensation, er bezwang Matthias Sempach mit einem inneren Haken und holte sich so die Schlussgangqualifikation. Remo Käser musste einzig mit Thomas Sempach im vierten Gang stellen, sonst blieb er siegreich.
Die Eidgenossen
Gespannt erwartete man morgens das Königsduell zwischen Matthias Sempach und Kilian Wenger, Wenger zog den Kürzeren. Mit diesem Schwung zog Matthias Sempach weiter, bezwang Matthias Siegenthaler, der sich dabei am Knie verletzte und ausschied, und wurde erst von Philipp Reusser zur Mittagszeit gestoppt, der ihm einen Gestellten abgerungen hatte. Hinter Käser liegt Christian Gerber, danach folgen Aeschbacher und Thomas Sempach. Thomas Zaugg landet auf dem vierten Schlussrang, Wenger auf dem fünften und Matthias Sempach und Graber auf dem sechsten. Knapp reichte es auch noch Matthias Glarner zum Kranz.