Information
Brünig Passhöhe. Brünig-Schwinget (120 Schwinger, 6500 Zuschauer). Schlussgang: Christian Stucki (Lyss) bezwingt Matthias Glarner (Meiringen) nach 6:48 Minuten mit Gammen. Rangliste: 1. Stucki 59,75. 2. Matthias Sempach (Alchenstorf) und Thomas Zaugg (Eggiwil), je 57,50. 3. Glarner, Willy Graber (Bolligen) und Adi Laimbacher (Schwyz), je 57,25. 4. Thomas Sempach (Heimenschwand) und Matthias Siegenthaler (Fankhaus), je 57,00. 5. Bruno Gisler (Rumisberg), Christian Schuler (Rothenthurm), Marcel Mathis (Büren), Beat Salzmann (Signau) und Christoph Bieri (Untersiggenthal), je 56,75. 6. Simon Anderegg (Meiringen), Peter Imfeld (Lungern) und Willi Schillig (Adligenswil), je 56,50. 7. Hanspeter Luginbühl (Aeschiried) 56,25. (alle mit Kranz)
Aufgrund der prekären Parkplatzverhältnisse bittet das OK, spätestens ab Unterbach (Berner Seite) beziehungsweise Giswil/Lungern (Obwaldner Seite) auf den Zug umzusiedeln.
Verknüpfungen
Resultate
Christian Stucki bezwingt Matthias Glarner nach 6:48 Minuten mit Gammen.
Brünig: Sieg für Christian Stucki
Nach dem Weissenstein-Schwinget vor Wochenfrist, haben die Berner auch den Brünig-Schwinget 2012 nach Belieben dominiert. Im Kampf um den Schlussgang kamen im fünften Gang praktisch nur noch Berner in Frage. Schliesslich schwang Christian Stucki obenaus und feierte seinen 24. Kranzfestsieg und 76. Kranz in seiner Laufbahn. Stucki siegte in allen sechs Gängen, fünf davon gegen Eidgenossen. In den ersten vier Gängen besiegte er der Reihe nach die Innerschweizer Mitfavoriten Adi Laimbacher, Christian Schuler, Peter Imfeld und Martin Grab. Im Schlussgang hiess sein Gegner Matthias Glarner.
Glarner, der nur wenige Kilometer vom Festplatz weg aufgewachsen ist, wurde im Schlussgang Matthias Sempach vorgezogen. Glarner stellte zu Beginn mit Edi Kündig und siegte danach vier Mal in Serie. Sempach stellte mit Ueli Banz und siegte auch vier Mal, hatte aber die stärkeren Gegner auf dem Notenblatt. Dennoch wurde Glarner ihm vorgezogen. Für die Zuschauer wäre ein Duell Stucki gegen Sempach sicherlich ein Höhepunkt geworden. Sempach stellte zum Abschluss mit Adi Laimbacher. Dennoch reichte dies zu Rang 2.
In der Kranzbilanz setzten die Berner ein deutliches Ausrufezeichen. Sie gewannen 10 der total 17 Kränze. Die Innerschweizer mussten mit fünf Kränzen vorlieb nehmen, womit sie eine der grössten Niederlagen der letzten Jahre einstecken mussten. Die restlichen beiden Kränze gingen an die Nordwestschweizer.