Information
Schwägalp. Schwägalp-Schwinget (90 Schwinger, 10’550 Zuschauer). Schlussgang: Arnold Forrer (Stein) bezwingt Urban Götte (Stein) nach 6:34 Minuten mit Gammen/Kreuzgriff. Rangliste: 1. Forrer 59,00. 2. Andy Büsser (Ottoberg) 58,50. 3. Götte 58,00. 4. Markus Schläpfer (Wolfhalden) 57,75. 5. Mario Thürig (Möriken) 57,50. 6. Michael Bless (Gais) 57,25. 7. Jakob Roth (Krummenau), Simon Kid (Weesen) und Edi Philipp (Untervaz), je 57,00. 8. Marcel Kuster (Altstätten) und Martin Hersche (Appenzell), je 56,75. 9. Raphael Zwyssig (Gais), Beni Notz (Güttingen), Andreas Fässler und Bruno Gisler (Rumisberg), je 56,50 alle mit Kranz.
Programm: Anschwingen 8.30 Uhr; Mittagspause 12 bis 13.15 Uhr; Schlussgang 16.30 Uhr.
Sieger 2012: Thomas Zaugg
Favoriten: Arnold Forrer, Michael Bless, Bruno Gisler
Aussenseiter: Jakob Roth, Urban Götte, Andy Büsser, Edi Philipp, Beni Notz, Stefan Burkhalter, Mario Thürig, Guido Thürig, Michael Nydegger.
Verknüpfungen
Resultate
Arnold Forrer bezwingt Urban Götte nach 6:34 Minuten mit Gammen/Kreuzgriff.
Schwägalp-Schwinget: Sieg für Arnold Forrer
Der Toggenburger Arnold Forrer hat sich einen weiteren Schwägalp-Sieg sichern können. Der 35-jährige Sennenschwinger setzte sich dank dem Sieg im Schlussgang gegen Teamkollege Urban Götte durch. Zuvor war der Schwingerkönig von Nyon 2001 fünf Mal siegreich geblieben und stellte einzig im ersten Gang im Duell gegen Michael Nydegger. Für Forrer ist es bereits der 44. Kranzfestsieg in seiner Laufbahn, womit er von den noch aktiven Schwingern der mit Abstand erfolgreichste Athlet bleibt.
Urban Götte startete hervorragend in den Wettkampf und gewann alle seine ersten fünf Duelle. Im Schlussgang gegen Forrer musste er sich aber schliesslich geschlagen geben. Hätten die Beiden im Schlussgang gestellt, hätte Andy Büsser als lachender Dritter geerbt.
Nicht in den Kampf um die Spitzenplätze konnte Bruno Gisler eingreifen. Der Solothurner Königsanwärter stellte drei Mal, sicherte sich den Kranzgewinn aber im letzten kranzberechtigten Rang. Es war einer von zwei Gästekränzen der Nordwestschweizer. Die restlichen Kränze blieben in der Nordostschweiz.