Information
Hägendorf. Solothurner Kantonalschwingfest (112 Schwinger, 2500 Zuschauer). Schlussgang: Mario Thürig (Möriken) bezwingt Bruno Gisler (Rumisberg) nach 7:00 Minuten mit Kreuzgriff. Rangliste: 1. Thürig 59,75. 2. Christoph Bieri (Untersiggenthal) 58,25. 3. David Schmid (Wittnau) 58,00. 4. Lorenz Blatter (Solothurn) 57,50. 5. Gisler und Remo Stalder (Mümliswil), je 57,25. 6. Nick Alpiger (Staufen), Jürg Mahrer (Hellikon), Henryc Thoenen (Binningen) und Michael Gschwind (Hofstetten), je 57,00.
Programm: Anschwingen 8.30 Uhr; Mittagspause 12 bis 13 Uhr; Schlussgang 16.30 Uhr
Sieger 2013: Bruno Gisler
Favoriten: Christoph Bieri, Mario Thürig, Bruno Gisler, Remo Stalder
Aussenseiter: Michael Gschwind, Roger Erb, Thomas Stüdeli
Verknüpfungen
Resultate
Mario Thürig bezwingt Bruno Gisler nach 7:00 Minuten mit Kreuzgriff/Konter.
Solothurner Kantonales: Mario Thürig doppelt nach
Mario Thürig hat vier Tage nach dem Baselstädtischen Schwingfest auch das Solothurner Kantonalschwingfest gewonnen. Nach fünf Siegen in den ersten fünf Gängen siegte er auch im Schlussgang gegen Bruno Gisler. Thürig realisierte seinen 14. Kranzfestsieg auch dank seinem Spezialschwung Wyberhaken, mit dem er vier seiner fünf Siege feierte. Im Schlussgang ging er aufgrund seines Vorsprungs kein grosses Risiko mehr ein, setzte sich aber dennoch nach einem Angriff von Gisler mit einem sauberen Konter durch.
Bruno Gisler erreichte den Schlussgang am Solothurner Kantonalfest trotz einer überraschenden Niederlage gegen David Schmid. Ihm kam zu Hilfe, dass er mit Maximalnoten bei seinen Siegen den Rückstand wieder einigermassen aufholte und nach fünf Gängen zusammen mit Jürg Mahrer und Christoph Bieri auf Rang 2 lag. Weil Gisler ein einheimischer Schwinger ist, entschied sich das Einteilungskampfgericht für ihn als Schlussganggegner von Thürig. Gisler zeigte auch bei seinem zweiten Wettkampf nach Ende seiner Dopingsperre einen starken Auftritt.
Gut im Strumpf war auch Christoph Bieri mit fünf Siegen und einem Gestellten. Ihm wurde zum Verhängnis, dass Gisler den Vorzug für den Schlussgang erhielt. Ganz stark präsentierte sich zudem der Fricktaler David Schmid. Nebst seinem Sieg gegen Bruno Gisler, stellte er auch gegen Christoph Bieri und war somit unfreiwillig der grosse Helfer für Festsieger Mario Thürig.