Information
Fulenbach. Nordwestschweizer Schwingfest (125 Schwinger, 4600 Zuschauer). Schlussgang: Bruno Gisler (Rumisberg) gegen Michael Bless (Gais) nach 14 Minuten gestellt. Rangliste: 1. Gisler 58,00. 2. Janic Voggensperger (Schönenbuch) 57,75. 3. Bless und Lorenz Blatter (Solothurn), je 57,50. 4. Jürg Mahrer (Hellikon) und Erich Fankhauser (Hasle), je 57,25. 5. Matthias Glarner (Meiringen), Remo Kocher (Hofstetten), Bruno Nötzli (Pfäffikon), Yanick Klausner (Benzenschwil) und Patrick Räbmatter (Uerkheim), je 57,00. 6. Nick Alpiger (Staufen), Urs Hauri (Niederbipp), David Schmid (Wittnau), Henryc Thoenen (Wiedlisbach), Remo Stalder (Mümliswil) und Stephan Studinger (Däniken), je 56,75. 7. Andreas Bader (Mümliswil), Samuel Brun (Ettingen) und Willy Graber (Bolligen), je 56,50. (alle mit Kranz)
Programm: Anschwingen 8.30 Uhr; Mittagspause 12 bis 13.15 Uhr; Schlussgang 16.30 Uhr
Sieger 2015: 1a Bruno Gisler, 1b Philipp Laimbacher
Favoriten: Christoph Bieri, Bruno Gisler
Aussenseiter: Matthias Glarner, Willy Graber, Erich Fankhauser, Michael Bless, Remo Stalder
Gästeschwinger: Matthias Glarner, Willy Graber (BKSV), Erich Fankhauser, Bruno Nötzli (ISV), Michael Bless, Raphael Zwyssig (NOSV), Pascal Piemontesi (SWSV)
Verknüpfungen
Resultate
Bruno Gisler gegen Michael Bless nach 14 Minuten gestellt. Sieger: Bruno Gisler.
Vierter NWS-Sieg für Bruno Gisler
Der Solothurner Bruno Gisler gewann zum vierten Mal nach 2007, 2009 und 2015 das Nordwestschweizer Schwingfest. Nach einem gestellten Auftakt gegen Bruno Nötzli gewann er in der Folge vier Mal souverän und qualifizierte sich so für den Schlussgang, in dem er gegen Michael Bless nicht mehr das letzte Risiko eingehen musste. Am Ende reichte ihm gar ein Gestellter. Für Gisler ist dies der 18. Kranzfestsieg insgesamt.
Schlussgangteilnehmer Bless dominierte den Anlass lange Zeit und gewann am Morgen drei Mal mit der Maximalnote. Nach einem Unentschieden gegen Christoph Bieri folgte der Sieg gegen Mario Thürig, welcher ihn in die Endausmarchung hievte. In dieser griff er zwar an, war aber gegen den gut eingestellten Bruno Gisler nicht in der Lage zu gewinnen.
Hinter dem Eidgenossen-Duo machte der Nachwuchs, besonders in Form von Janic Voggensperger und Nick Alpiger, von sich Reden. Die beiden klassierten sich weit vorne im Spitzenfeld. Viel Pech bekundete Mario Thürig. Der Eidgenosse verletzte sich im letzten Gang und konnte den Wettkampf nicht beenden. Ohne Kranz blieben zudem die Eidgenossen Christoph Bieri und Raphael Zwyssig.