Information
Zollbrück. Emmentalisches Schwingfest (184 Schwinger, 5800 Zuschauer). Schlussgang: Christian Stucki (Lyss) bezwingt Matthias Aeschbacher (Rüegsauschachen) nach 7:08 Minuten mit Gammen. Rangliste: 1. Stucki 59,50. 2. Ruedi Roschi (Oey) und Curdin Orlik (Frutigen), je 57,75. 3. Simon Röthlisberger (Leimiswil) und Dominik Roth (Meikirch), je 57,50. 4. Aeschbacher, Simon Anderegg (Unterbach BE), Michael Leuenberger (Uebeschi), Patrick Schenk (Wasen i. Emmental) und Willy Graber (Bolligen), je 57,25. 5. Christian Gerber (Röthenbach i. Emmental), Adrian Klossner (Horboden), Martin Rolli (Riggisberg), Valentin Steffen (Koppigen), Florian Weyermann (Lotzwil), Lorenz Berger (Niederscherli), Patrick Gobeli (Matten/St. Stephan) und von Weissenfluh Kilian (Hasliberg Hohfluh), je 57,00.
Programm: 8.00 Uhr Anschwingen; 13.00 Fortsetzung Schwingen nach Mittagspause; 15.00 Uhr Festakt; 16.30 Uhr Schlussgang
Sieger 2017: Niklaus Zenger
Teilnehmer: 195, davon 13 Eidgenossen
Gastklubs: Mümliswil, Thal-Gäu
Verknüpfungen
Resultate
Christian Stucki bezwingt Matthias Aeschbacher nach 7:08 Minuten mit Gammen.
Stucki mit Start-Zielsieg
In der achten Minute bezwang Christian Stucki seinen Schlussganggegner Matthias Aeschbacher am Emmentalischen Schwingfest in Zollbrück mit einem Gammen. Berits im vierten Gang hatte der Seeländer dasselbe Duell zu seinen Gunsten entschieden. Hinter dem souveränen Tagessieger belegten die beiden Oberländer Ruedi Roschi und Curdin Orlik gemeinsam den zweiten Rang. Roschi realisierte dabei nebst der Niederlage gegen Matthias Aeschbacher fünf Siege. Orlik musste nebst vier Siegen die Punkte mit Philipp Reusser und Stefan Marti teilen. Matthias Aeschbacher fiel durch die Niederlage im Schlussgang in den vierten Rang zurück. Einen starken Eindruck hinterliess Simon Anderegg bei seinem Comeback nach der im Frühjahr zugezogenen Rippenverletzung. Noch nicht in Bestform präsentierte sich Kilian Wenger der nach der Niederlage gegen Aeschbacher die Punkte im vierten Gang noch mit Christian Gerber teilen musste. Mit den vier Siegen klassierte sich der Schwingerkönig von 2010 im letzten kranzberechtigten Rang und konnte damit den Schaden in Grenzen halten.
Willy Graber im Hunderterklub
Der Mittelländer Publikumsliebling Willy Graber konnte in Zollbrück und tosendem Jubel seinen hundertsten Kranz aufsetzten lassen. Damit ist Graber der erste Mittelländer Schwinger der den Einzug in diesen exquisiten Klub geschafft hat. Dem Oberländer John Grossen war in Zollbrück der einzige Neukranzer.