Information
Dotzigen. Seeländisches Schwingfest (152 Schwinger, 3500 Zuschauer). Schlussgang: Matthias Aeschbacher (Rüegsauschachen) bezwingt Christian Stucki (Lyss) nach 9 Minuten mit Kurz. Rangliste: 1. Aeschbacher 57,75. 2. Stucki, Florian Gnägi (Aarberg) und Thomas Sempach (Heimenschwand), je 57,50. 3. Simon Anderegg (Unterbach BE) und Thomas Fankhauser (Steffisburg), je 57,25. 4. Stefan Studer (Utzensdorf), Jan Wittwer (Faulensee), Hanspeter Luginbühl (Aeschiried) und Niklaus Wüthrich (Schangnau), je 57,00. 5. Patrick Schenk (Wasen im Emmental), Kilian Wenger (Horboden), Thomas Kropf (Rüedisbach), Stephan von Büren (Zauggenried) und André Zahler (Gstaad), je 56,75.
Programm: 8.45 Uhr Anschwingen; 13.00 Fortsetzung Schwingen nach Mittagspause; 17.00 Uhr Schlussgang
Sieger 2017: Christian Stucki
Teilnehmer: 146 Schwinger, davon 10 Eidgenossen
Gastklub: Zürcher Unterland
Verknüpfungen
Resultate
Matthias Aeschbacher bezwingt Christian Stucki nach 9 Minuten mit Kurz.
Matthias Aeschbacher ist der Sieger vom Seeländischen Schwingfest in Dotzigen. Ihm wurde der Vorzug für den Schlussgang gegenüber Simon Röthlisberger gegeben. Diesen Vorzug wusste Aeschbacher anscheinend zu schätzen und bezwang Christian Stucki nach 9 Minuten mit Kurz. Für Aeschbacher bedeutet dieser Sieg der 5. Kranzfestsieg seiner Karriere sowie den 45. Kranz.
Aeschbacher stellte zwei Gänge, den ersten mit Simon Anderegg, den vierten Gang mit Florian Gnägi. Gegen Thomas Inniger, Josias Wittwer, Hanspeter Luginbühl und eben Stucki im Schlussgang blieb er siegreich.
Gestellte Anschwingen der Eidgenossen bis zum Abwinken
Christian Stucki wurde einzig im Anschwingen gegen Schwingerkönig Matthias Glarner mit einem Gestellten etwas ausgebremst, danach blieb er durchs Band siegreich. Aber nicht nur Stucki, fast alle anderen Eidgenossen, 8 an der Zahl, mussten ihren ersten Gang stellen. Einzig Florian Gnägi blieb siegreich. Er belegte zum Ende gemeinsam mit Thomas Sempach, der ebenfalls wieder einen starken Tag zeigte, den verdienten zweiten Schlussrang. Patrick Schenk, der seinen ersten Gang gar verlor, konnte mit vier Siegen zum Schluss noch aufholen.
Gebrüder Roth mussten Forfait geben
Nicht antreten konnten Dominik und sein älterer Bruder, der Eidgenosse Philipp Roth (Handgelenksverletzung). Dominik riss sich auf dem Stoos das Kreuzband. Schwingerkönig Matthias Glarner verpasste knapp den Kranz. Das Fest in Dotzigen dauerte lange. Mit fünf Schwingplätzen war es zudem schwierig, einigermassen die Übersicht über die Geschehnisse zu behalten.